Was Sie nicht zu Wöchnerinnen sagen sollten

Die Zeit nach der Geburt ist eine Phase, in der neue Mütter körperliche, emotionale und psychologische Veränderungen erfahren. Aufgrund hormoneller Schwankungen, Schlafmangel und dem Prozess der körperlichen Genesung können Mütter empfindlicher werden. Unangemessene Kommentare über das physische Erscheinungsbild, das Stillen oder Elternschaftspräferenzen können Mütter negativ beeinflussen. Stattdessen ist es sinnvoller, praktische Hilfe anzubieten, zuzuhören und die Privatsphäre zu respektieren. Ein verständnisvoller Ansatz trägt dazu bei, dass sich neue Mütter geschätzt und unterstützt fühlen.

Publication Date 07 January 2025
Reading Time 5 dk
Updated Date 07 January 2025
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Was Sie den Müttern nach der Geburt nicht sagen sollten

Die Zeit nach der Geburt, im Türkischen allgemein als Wöchnerinnenzeit bekannt, ist eine sensible und herausfordernde Phase für neue Mütter. Emotionale, psychologische und physische Veränderungen machen sie anfälliger für Stress. Dieser Artikel hebt häufige Fehler hervor, die Menschen im Umgang mit Müttern nach der Geburt begehen, und bietet praktische Ratschläge, wie in diesem kritischen Stadium sinnvolle Unterstützung geleistet werden kann.

Die Bedeutung der Sensibilität in der Zeit nach der Geburt

Neue Mütter erleben in der Zeit nach der Geburt hormonelle Schwankungen, Schlafmangel, körperliche Genesung und die Herausforderungen der Betreuung eines neugeborenen Babys. Diese Faktoren können zu einer erhöhten emotionalen Sensibilität und Ängstlichkeit führen.

Wichtige Schlüsselpunkte zum Verstehen

Hormonelle Veränderungen: Beeinflussen die Gefühle und das körperliche Wohlbefinden.
Schlafmangel: Führt zu Erschöpfung und Stress.
Physische Genesung: Die Genesung des Körpers nach der Geburt kann Wochen oder Monate dauern.

Was sind häufige unangemessene Kommentare und ihre Auswirkungen?

  • Kommentare zum physischen Erscheinungsbild: Äußerungen über Gewichtszunahme, müdes Aussehen oder Alterungsprozesse können dazu führen, dass sich neue Mütter selbstbewusst fühlen. Beispiele sind "Du hast viel zugenommen" oder "Du siehst viel älter aus".
  • Fragen zum Stillen: Fragen oder unerwünschte Ratschläge zur Milchversorgung können unnötigen Druck erzeugen. Beispiele sind "Ist deine Milch ausreichend für das Baby?"
  • Kritisieren von Elternentscheidungen: Kritik an Ernährung, Schlafgewohnheiten oder allgemeinen Elternentscheidungen kann die Sorgen einer Mutter verstärken. Beispiele sind "Warum benutzt du keine Flasche, wenn die Milch nicht ausreicht?"

Was sollte anstelle von häufigen unangemessenen Kommentaren getan werden?

 

  • Praktische Hilfe anbieten: Bieten Sie konkrete Unterstützung wie Kochen, bei Haushaltsarbeiten helfen oder einfach emotionale Unterstützung anstelle unerwünschter Ratschläge.
  • Ein guter Zuhörer sein: Hören Sie ohne Vorurteile zu. Neue Mütter brauchen in der Regel jemanden, mit dem sie sprechen können, ohne kritisiert oder verbessert zu werden.
  • Respektieren der Privatsphäre: Vermeiden Sie es, Besuche in lange soziale Treffen umzuwandeln, die die Mutter erschöpfen könnten. Halten Sie Besuche kurz und respektvoll.

Fazit

Die Zeit nach der Geburt ist für Mütter eine sensible Phase. Anstatt beurteilende Kommentare abzugeben oder unerwünschte Ratschläge zu erteilen, können Freunde und Familie eine lebenswichtige Rolle spielen, indem sie praktische Hilfe und emotionale Unterstützung bieten. Ein wenig Höflichkeit und Verständnis können dazu beitragen, dass sich neue Mütter geschätzt, unterstützt und weniger gestresst fühlen.

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